2018 ein tolles Jahr mit WM in Russland

5 Reisen, fantastische Eindrücke, neue Freundschaften und alte vertieft

Ein besonderes Spiel in Recke

Vom 20. - 22.04. stand Recke als erster Termin auf dem Programm der Mannschaft. Zum Ende des Kohlebergbaus stand eine Besichtigung der Abbaustätten, sowie der renaturierten Altflächen auf dem Programm.

Das Highlight der Reise war aber dann das Spiel gegen die Traditionsmannschaft des FC Schalke 04. Bei herrlichem Sonnenschein kamen mehr als 900 zu dem super organisierten Spiel ins Recker Fürstenbergstadion. Und diese wurden auch nicht enttäuscht, denn trotz eines letztendlich klaren 5:0 für die Königsblauen, sahen die Zuschauer ein kämpferisches und spielerisch sehr gutes Spiel. Der Trainer der Traditionsmannschaft Klaus Fischer war mit seiner Mannschaft rund um Ex-Bundesligatorjäger Martin Max sehr zufrieden, aber letztendlich kam es an diesem Tag nicht auf das Ergebnis an.

Neben dem Spiel hatte die RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH ein buntes Rahmenprogramm auf die Füße gestellt, so dass die Zuschauer auch vor und nach dem Spiel vieles geboten bekamen.


Reise in die Slowakei vertieft die Freundschaft

Vom 25.05. bis 27.05. führte uns eine Länderspielreise in die Slowakei nach Trnava. Eine Stadt mit großer Historie, wie wir bei der Stadtrundführung erfahren konnten. Vor allem aber sehr herzliche Gastgeber und tolle Truppe.

Gespielt wurde natürlich auch und zwar im großen Stadion (Fassungsvermögen von 30.000 Zuschauer) des frischgebackenen slowakischen Meisters. Ein herrliches Stadion mitten in der Stadt mit einem Rasen wie ein Teppich. Zwar waren die Gastgeber etwas Feldüberlegen, aber mit einem guten Konterspiel konnten wir lange gut mithalten. Letztendlich siegten die Gastgeber aber verdient mit 3:0.

In der berühmte „Dritte Halbzeit“ gab es dann aber nur noch ein gemeinsames Team und zusammen feierten wir lange in der tolle Kulisse eines Weingutes. Dabei wurde viel Gesungen und getanzt und wieder einmal hat sich bestätigt, dass Fußball die Menschen verbindet.


Eine facettenreiche Reise zur WM 2018 nach Russland

Russland. Ein Highlight für die DFNB-Elf im Jahr 2018 war sicherlich die zwölftägige Reise zur Weltmeisterschaft nach Russland.

In St. Petersburg wurden die Bürgermeister beim Welcome-Dinner von den Fußballexperten Ede Geier und Holger Fach begrüßt. Diskussionspunkt war insbesondere das Ausscheiden der DFB-Elf um Nationaltrainer Jogi Löw.

Die Kicker der DFNB nächtigten im selben Hotel, wie es die Schweizer Fußballstars bis zu ihrem WM-Aus taten. Rede und Antwort standen den Bürgermeistern bis zu diesem Zeitpunkt Fußballprofis wie Breel Embolo, Granit Xhaka und Stephan Lichtensteiner.

Am 03.07.2018 hat sich die Mannschaft um Trainer Joachim Schuster dann im WM Stadion von Sankt-Petersburg das Viertelfinalspiel zwischen Schweiz und Schweden angeschaut. Gerne hätte man dort die deutschen Nationalspieler angefeuert, dieses blieb der eifrigen DFNB-Auswahl jedoch verwehrt. Aufgrund der gegründeten Freundschaften mit den Schweizer Nationalspielern, wurden die weiß-roten Farben angefeuert – leider vergebens. Dennoch ein unvergesslicher Tag für die Mannen der DFNB und deren Begleitungen.

Neben Fußball stand auch ein umfängliches Kulturprogramm in Petersburg auf der Agenda. Eine Stadtführung mit Besuch der Hermitage sowie dem Peterhof beeindruckten die Nationalspieler nachhaltig. Petersburg ist eine Stadt, die unglaublich beeindruckende Architektur und Sehenswürdigkeiten aufzuweisen hat.

Am 05.07. ging die Reise dann weiter in die russische Hauptstadt nach Moskau. Ein umfangreiches Programm aus Kultur, Politik und Sport brachten der DFNB-Mannschaft die russischen Gepflogenheiten nahe.

Sightseeing in Moskau mit Besuchen des Roten Platzes, der Basilius-Kathedrale oder dem Moskauer Kreml standen auf dem Programm bei dem sich die Hauptstadt von seiner besten Seite präsentierte. Beim Besuch der Handelskammer sowie der deutschen Botschaft konnten die Bürgermeister einen interessanten Einblick in die politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland gewinnen.

Mit eher gemischten Gefühlen hingegen wurde eine Behinderteneinrichtung in Pereslawl, einem Vorort von Moskau besichtigt. Während Moskau mit den vielen Sehenswürdigkeiten prunkvoll und mächtig erscheint, lernte man dort das ländliche Russland kennen. Eine eher verarmte Gegend, deren Einwohner aber umso herzlicher waren. Mit einem mehr als herzlichen Empfang durch Gesangs- und Volkstanzgruppen sowie Gesprächen im Rathaus fühlten wir uns dort sehr wohl. Auch auf der dortigen Sportstätte wurde die Nationalmannschaft auf das freundlichste von zahlreichen Gästen und Zuschauern begrüßt. Die knappe 3:2 - Niederlage gegen deren Delegation an Kommunalvertretern wurde dadurch eher zur Nebensache.

Immerhin konnten wir der Einrichtung mit einer Spende von 9.450 Euro sehr viel weiter helfen.

Voller Vorfreude reiste unsere Elf dann nach Solnetschnogorsk, was für unsere Nationalkicker fußballerisch das Highlight der ganzen Reise darstellen sollte. Dort nämlich wurde der 1. deutsch-russische Bürgermeisterpokal ausgespielt. Das dortige Stadion wurde als Ausweichplatz für die niedergelassenen Nationalmannschaften anlässlich der Weltmeisterschaft erneuert.

Nachdem die DFNB-Elf die Vorrunde souverän mit zwei Siegen und 5:0 Toren als Tabellenerster überstanden hatte, mussten sich die Fußballer uns im Halbfinale durch Elfmeterschießen dem späteren Turniersieger geschlagen geben.

Ins Halbfinale waren die Bürgermeister durch Erfolge gegen eine russische Bürgermeisterauswahl (3:0) und gegen eine Betriebsmannschaft der russischen Mercedes-Vertretungen (2:0) gekommen. Das waren die Teilnehmer neben der Vertretung der Deutschen Botschaft in Moskau, des Teams des Verwaltungsgebiets Moskau und der Auswahl der Stadt Chiemko.

Sicherlich hätten die Männer um Trainer Joachim Schuster gerne den Siegerpokal mit nach Deutschland gebracht, aber sie konnten in dem Turnier sowohl kämpferisch als auch spielerisch auf sich Aufmerksam machen.

Im Elfmeterschießen auszuscheiden ist immer sehr unglücklich. Aber die Spieler der DFNB-Elf sind erhobenen Hauptes zurückgekehrt. Und es hat sich gezeigt, dass Sport verbindet und der Türöffner für länder­übergreifende Bekanntschaften und Freundschaften sein kann. Das zumindest ist uns für die Deutsch-Russische Partnerschaft gelungen.

Für die Bürgermeisterelf geht es auch bald schon weiter: Im September geht es nach Italien, um den Alpencup auszuspielen.


Beim 5. Alpencup in Italien wurde der Titelgewinn nur knapp verpasst

Italien/Longarone. Der 5. Alpencup wurde vom 20.-23.09.2018 von der italienischen Nationalmannschaft in Longarone ausgerichtet. Ein Ort in den Dolomiten, der sehr herzlich ist, mit der Katastrophe von Vajont im Jahr 1963 jedoch auch eine unwahrscheinlich tragische Geschichte aufweist.

Mit einer sehr beeindruckenden Führung über die Staumauer und das dortige Museum, wurde den Nationalspielern ein Eindruck über die katastrophalen Geschehnisse aus dem Jahr 1963 nahe gebracht. Bei der Katastrophe vom Vajont nämlich wurden fast alle Einwohner durch die Folgen eines Erdrutsches an der Vajont-Staumauer oberhalb der Gemeinde getötet und der gesamte Ort bis auf einen Kirchturm zerstört. Der Wiederaufbau des zerstörten Ortes beinhaltete einen langen und schweren Weg, der sich nur durch die Geschlossenheit der Region bewältigen ließ.

Neben der außergewöhnlich tragischen Geschichte Longarones stand aber auch Fußball auf dem Programm. In dem Stadion von Longarone konnten alle 5 Alpencup-Nationen um Österreich, Südtirol, Slowenien, Italien und Deutschland ihr fußballerisches Können unter Beweis stellen.
Demnach bestritt die Deutsche Nationalmannschaft der Bürgermeister vier Spiele beim Turnier in den Alpen. Bereits das erste Spiel konnten die Bürgermeister für sich gewinnen, denn Südtirol wurde mit einem 2:1 geschlagen. Ebenfalls kassierten die Slowenen eine Pleite, denn die Deutschen gewannen ihr zweites Spiel mit einem 0:1. Das Spiel gegen Osterreich hingegen endete mit 0:0 unentschieden.
Das letzte und entscheidende Spiel gegen die italienischen Gegner blieb besonders spannend, denn es entschied über den diesjährigen Turniersieger. Mit einem 2:2 gingen beide Mannschaften nach einem spannenden und hochwertigen Spiel auseinander – das Ergebnis reichte den Italienern zum Turniergewinn und damit zur Titelverteidigung.

Mit ihrem Können und dem Teamgeist schaffte es die Deutsche Fußball Nationalmannschaft der Bürgermeister aber trotzdem auf einen verdienten zweiten Platz. Dennoch war es für alle Spieler ein schönes und erlebnisreiches Wochenende, welches sie sicher noch lange in bester Erinnerung behalten werden.

Und der nächste Alpencup findet dann im Jahr 2021 in Deutschland statt. Dort wird unsere Elf als Gastgeber erneut angreifen und alles daran setzen, den Alpen-Cup im Heimatland zu behalten.


Klarer Sieg gegen den FC Bundestag

Berlin. Am 16.10.2018 machte sich die DFNB-Elf auf den Weg zur Bundeshauptstadt nach Berlin. Dort wurden die Kicker von den Fußballern des Deutschen Bundestages empfangen.

Im Friedrich-Ludwig-Jahn Stadion nahm die Nationalmannschaft gleich von Beginn an das Zepter in die Hand. So klingelte es dann auch schon gleich in der 12. Minute im Tor der Heimelf des Bundestages. Dietmar Späth konnte für die Nationalkicker zur Führung einschießen. Danach ging es Schlag auf Schlag: In der 15. Minute erhöhte Eckhard Kellermeier auf 2:0 und eine Minute später Helmut Glanzner auf 3:0. Noch in der ersten Halbzeit konnten Detlef Wellbrock, Michael Jahn und der Neuzugang Jürgen Stempfle auf 6:0 erhöhen.

In der zweiten Halbzeit ging das Tore schießen dann weiter: So erhöhten Dietmar Späth und Andre Stenda auf 8:0. Danach haben die Mannen um Trainer Joachim Schuster das Tempo rausgenommen, so dass der Bundestag auf 8:2 verkürzen konnte.

Nicht nur Fußball sollte an diesem Abend auf dem Programm stehen. Natürlich wurden auch die derzeit akuten politischen Themen behandelt. Ein Austausch der für beide Seiten für den jeweiligen Berufsalltag sicherlich von Nutzen war.

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